Ein bisschen Spass muss sein…

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Naaaa, habt ihr alle fleißig Fernsehen geschaut? Wir sind schon sehr gespannt, werden den Beitrag jedoch erst morgen Abend alle zusammen nach dem Abendessen anschauen. Hier aber schon mal für die Neugierigen unter euch der Link zum Beitrag: Hier entlang: Selk im Fernsehen

Heute haben wir erstmal noch wichtigere Dinge zu erledigen. Zunächst sind wir euch noch ein paar Bilder schuldig.
Gestern Abend wurde es hochemotional auf dem Lagerplatz. Die große Zeltlagerliebe zahlreicher Traumpaare wurde in einer romantischen Trauung besiegelt, „bis, dass die Lagerzeit sie scheidet.“ Auffällig ist jedoch, dass sowohl die Brautpaare als auch die Hochzeitsgäste auffällig schick gekleidet waren… war das etwa von langer Hand schon vor der Lagerzeit geplant? Liebe Mamis, liebe Papis, liebe Angehörigen, holt die Taschentücher raus, denn hier kommen die herzzerreißenden Bilder:

Nach diesen aufregenden Stunden gönnten sich auch die Betreuer etwas Romantik am Lagerfeuer. Nä, wat schön!

Und nun zum heutigen Tagesprogramm: Die M10 lernte aus den Fehlern der M9 (wir berichteten) und suchte sich daher einen Nachmittag ohne Wind aus, um die Optis aufs Noor zu „segeln“. Somit blieb ihnen die Erfahrung des „Hilfe-ich-stecke-unter-der-Rutsche-fest-und-laufe-voll“ leider erspart. Dafür demonstrierten sie, wie man auch ohne Wind, aber mit gezielten Paddelschlägen, ins Schilf donnern kann.

Auch auf dem SUP kann sich inzwischen jedes Kind sicher übers Noor bewegen, sodass neue Maßstäbe gesetzt werden mussten. Das übernahm heute die J3 und insbesondere Betreuer Axel für uns. Läuft bei dir…

Sven Glückspilz im Glück: Unser Jugendkutter weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Tag um Tag geht es raus auf die Schlei. Da der Wind uns aber meistens im Stich lässt, gibt es statt eines sportlichen Segeltörns eher eine Baderegatta. Der Rückweg heute bot jedoch ein weiteres Abenteuer: Da sich aufgrund der Wetterverhältnisse kein Großsegel an Bord befand, hätten die Jungs zurück rudern sollen. Die Idee führte kurzzeitig zu einer wüsten Meuterei, sodass sich die Jungs kurzerhand ein eigenes Segel aus Handtüchern bauten.

Wir warnen schon mal langsam vor: Viel heiß, heißt viel Staub in Koffer drinne! Die Jungen 4 müssen zudem in einer ungünstigen Windschneise gelegen haben, sodass sich der gesamte Müll des Lagerplatzes in ihrem Zelt sammelte (Soooo zumindest die Theorie der Jungs!). Damit dieser nicht auch noch die Koffer füllt, wurde per Dekret angeordnet, die Mülldeponie zu beseitigen.

„Nach müde kommt doof“, auch bei ZbVern (Übersetzung: Fachbetreuer und Lagerleitung), die sich in der Nachmittagshitze einen Streich mit den ältesten Mädels erlaubten. Während diese ahnungslos und gutgläubig mit den SUPs übers Noor paddelten, wurde das Schlafgemach restlos abgebaut und versteckt. Zufällig wurde im Vorwege eine Überwachungskamera installiert, die das ganze Spektakel nicht nur mitschnitt, sondern auch die Täter überführte. „Ein bisschen Spaß muss sein…“:

Und hier nochmal in bewegten Bildern:
Zeltaufbau

Und zum Abschluss noch unsere allseits beliebte Kategorie „Diverses“, die heute irgendwie nur aus Kanubildern besteht (kleines Kommunikationsproblem unsererseits).

Damit verabschieden wir uns in die Abschlussdisko. Das Wort „Abschluss“ kann einen schon irgendwie die Tränen in die Augen jagen… 🙁