Es ist so warm, uns fällt keine Überschrift ein
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Es ist so warm, dass in zwei Tagen die Frühstückseier im Noor gekocht werden.
Es ist so warm, unser Sand auf dem Lagerplatz verglast.
Es ist so warm, wenn du Hackfleisch in die Luft wirfst, kommt es als Frikadellen runter.
Es ist so warm, am Kiosk kann man neuerdings 10er-Katen für das Kühlhaus kaufen.
Es ist so warm, das Lagerfeuer entzündet sich von selbst.
Es ist so warm, die nassen Handtücher werden auf der Wäscheleine gebügelt.
Es ist so warm, unsere Kiefern werden zu Pinien.
Es ist so warm, wir starten ab morgen mit der ersten Tagesaktivität um 22 Uhr.
Es ist so warm, wir laden unsere Wasserpistolen mit Eis.
Es ist so warm, 1,2,3, Oberkörper frei.
Es ist so warm, das Internet hat hitzefrei.
Es ist so warm, in den Zelten ist jede Stunde Aufguss.
Es ist so warm, Schokolade schmilzt nicht im Mund sondern in der Hand.
Es ist so warm, es herrscht Plastikstuhlverbot.
Es ist so warm, das Noor erinnert an chinesische Schwimmbäder.
Es ist so warm, unser Grün ist gelb.
Es ist so warm, die Kinder gehen freiwillig duschen.
Es ist so warm, die Zikaden haben aufgegeben.
Es ist so warm, wir trinken unser Weingummi.
Es ist so warm, Sonnencreme ist nicht im Fundzelt.
Es ist so warm, wir bekommen die Tischselter im Lastzug.
Es ist so warm, wir dampfen aus den Ohren.
Es ist so warm, das Noor hat Ebbe ohne Flut.
Es ist so warm, die Füße schwitzen in Flip Flops.
Wie schon in den vergangenen Jahren sind unsere jüngsten die Vorreiter für das Abenteuer Zwei-Tages-Tour. Denn es wurde nicht in unserem Zuhause auf Zeit im Lager übernachtet, sondern in der Sporthalle im Dorf Selk. Der Vorteil: köstliches Grillen am Abend, vielleicht ein bisschen länger aufbleiben und am Morgen ohne Lagerglocke wach werden. Stolz sind wir auf die Durchsetzungsfähigkeit der Betreuer: Jungs spielen bekanntermaßen gerne mit Stock und Stein; als der Stein, wie vom Betreuer angeordnet weggelegt werden sollte, landete dieser dann aus ungeklärter Ursache in der Scheibe eines Schuppens. Der Schreck war groß, doch die traurigen Kinderaugen haben den Schaden wieder gut gemacht.
Manchmal holt uns die Faulheit ein. Gestern wollten wir uns den Klassiker „Wasserski“ ersparen und euch mit Bildern abfertigen. Soweit so gut. Das Problem bei der Geschichte ist, dass die Einser-und Zweiergruppen an zwei Tagen fahren. Dies zwingt uns dazu, doch etwas dazu zu schreiben.
WASSERSKI: BILDER
Und zum Schluss, sozusagen als Video Ersatz, noch ein paar Impression vom Wasser: